Über uns

Geschäftsräume-Kempkens-Juweliere

GESCHICHTE

Persönlichkeit und Qualität aus Tradition

Seit über 130 Jahren in 5ter Generation

1891

legte Cornelius Kempkens den Grundstein der Firma mit der Eröffnung seines Uhren- und Goldwarengeschäftes in Süchteln.

1919

übernahm der Sohn, Augenoptiker und Uhrmachermeister, Franz Kempkens das Geschäft.

 

1934

übersiedelte die Firma in die Stadt Kempen. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wurde ein Teil der Firma nach Krefeld, auf die Philadelphiastraße (damals Kronprinzenstraße) verlegt.

1948

übernahm Ewald C. Kempkens, Sohn des Franz Kempkens die Firmenleitung. Hier begann der Aufbau der Fabrikation feiner Armbanduhren unter der Marke „HORA“. In Mönchengladbach, Kleve und Kempen wurden in den folgenden Jahren Filialbetriebe errichtet, um einer möglichst breiten Käuferschicht den Einkauf preisgünstiger Qualitätsware zu ermöglichen.

1963

wandert der Firmensitz der Kempkens Juweliere auf die Rheinstraße/Ecke Lohstraße, im Herzen Krefeld.

1969

trat Detlef Kempkens als Großhandelskaufmann und Diamantgutachter ins Familienunternehmen ein.

2016

Seit Herbst 2016 führen die Geschwister Cosima und Charline Kempkens in 5. Generation das Geschäft Kempkens Juweliere in Krefeld. Während sich Charline insbesondere um die kaufmännischen Belange kümmert, wird Goldschmiedin Cosima das Geschäft mit eigenen Schmuck-Kreationen bereichern.

Kempkens-Juweliere-Außenansicht
Cosima-Charline-Kempkens

Cosima Kempkens

Schon als junges Mädchen interessiert sie sich für Formen und Farben. Ob im Kunst-Unterricht oder bei Bastelarbeiten daheim: Ihre Liebe zum Detail ist jederzeit spürbar. Nach zwei Praktika im Bereich Schmuck und Uhren steht der Berufswunsch für Cosima ziemlich schnell fest: Goldschmied. Denn die Kombination aus handwerklichem Geschick und einem guten Blick fürs Design hat es ihr angetan. Nach einer Ausbildung zum Goldschmied baute Cosima ihr Wissen über Edelsteine und Diamanten in Pforzheim und Antwerpen aus. Sie erlernte zudem weitere Techniken. Eine davon ist Mokume-Gane, eine alte japanische Schmiedetechnik. Charakteristisch für derartige Schmiedeteile in Holzmaserung. „Die Arbeit mit Edelsteinen und Perlen in ihren zahlreichen, intensiven Farbspektren und edlen Materialien wie Feingold und Platin verleihen mir immer wieder ein Gefühl von Glück und Inspiration“, sagt Cosima.

 

Charline Kempkens

Im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester steht für sie recht früh eigentlich fest: Sie selbst wird die Tradition des Familienbetriebs nicht fortführen. Was insbesondere daran liegt, dass das Geschäft auch an vermeintlich freien Tagen Haupt-Gesprächsthema ist. Stattdessen will Charline in die Finanzbranche. Sie studiert Betriebswirtschaftslehre (BWL). Doch ein Auslandsaufenthalt ist es, der ihre Sicht der Dinge kolossal ändert! Als Charline im Anschluss an ihr Studium im Rahmen eines sozialen Projektes auf Mauritius ein Start-Up unterstützen soll, stellt sich vor Ort heraus: Das Jung-Unternehmen besteht aus fünf Frauen, die ausgerechnet Schmuck produzieren. „Das war für mich wie ein Wink des Schicksals“, verrät die Betriebswirtin. Und es ist zugleich die Kehrtwende. Nach Stationen bei renommierten Juwelieren in Lübeck und Hamburg ist sie fest entschlossen: Zusammen mit Schwester Cosima setzt sie die Familientradition fort.